Von Sonne, See und Abwasser: So arbeitet Fuschl am See an seiner Energiezukunft

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Von Sonne, See und Abwasser: So arbeitet Fuschl am See an seiner Energiezukunft

Die Gemeinde Fuschl am See arbeitet derzeit im Rahmen des LEADER-Projektes "Energieautarkes Fuschl am See" intensiv an mehreren Umsetzungsprojekten, um den Weg zur Energieautarkie voranzutreiben. Ziel ist es, die Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden zu steigern, fossile Energieträger zu ersetzen und den Anteil erneuerbarer Energie in der Gemeinde deutlich zu erhöhen.

Aktuell werden dafür in Kooperation mit Expert:innen verschiedene Maßnahmen geprüft und vorbereitet:

Beim Ausbau des Fuschlseebades liegt der Fokus auf Effizienzsteigerungen und einer eigenen, erneuerbaren Wärmeversorgung. Parallel werden innovative Ansätze wie die Nutzung von Kanalabwärme und die thermische Seewassernutzung zur Wärmegewinnung untersucht – Machbarkeitsstudien dazu sind in Vorbereitung. Der Bauhof soll als letztes kommunales Gebäude von Gas auf ein erneuerbares Heizsystem umgestellt und thermisch saniert werden. Auch das Gemeindeamt wird auf Energieeinsparpotenziale überprüft, um Wärme- und Stromverbrauch deutlich zu senken.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau von Photovoltaikanlagen und Speichern, um möglichst viel erneuerbaren Strom im Gemeindegebiet zu erzeugen. Ergänzend wird die Trinkwasserkraftnutzung im Bereich Kräsen geprüft, wobei erste Voruntersuchungen ein geringes Potential zeigen.

Mit diesen Maßnahmen setzt Fuschl am See konkrete Schritte in Richtung einer energieautarken und klimafreundlichen Zukunft - Wir sind gespannt auf das Endergebnis! :)

Fotos: © TVB Fuschlseeregion, Gemeinde Fuschl am See

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